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DIM-Anweisung

Mit der DIM-Anweisung werden Variablen deklariert. Das heißt man weist zum Beispiel Feldvariablen die erforderlichen Felder zu. Gleichzeitig ist es möglich, die Variable auf einen bestimmten Typ festzulegen. Es ist zu beachten, das die Variablen vor ihrem ersten Aufruf dimensioniert werden, deshalb schreibt man üblicherweise die DIM-Anweisung im Quellcode ganz nach oben (direkt unter den Makronamen).
Zwar ist es, wenn man von Feldvariablen absieht, nicht unbedingt erforderlich, Variablen zu deklarieren. Grundsätzlich sollte man es sich aber zur Angewohnheit machen, alle Variablen zu deklarieren. Am besten erreicht man das, indem man eine entsprechende Voreinstellung im Visual Basic-Editor vornimmt. Dazu geht man auf den Menüpunkt Extras / Optionen ...
Dort wird der Punkt Variablendeklaration erforderlich angehakt.
Diese Einstellung bleibt als Standard erhalten, bis man sie wieder aufhebt. Zuerst erkennt man diese Einstellung daran, dass bei neu geöffneten Modulen in der ersten Zeile Option Explicit eingefügt wird.
Ferner wird jede nicht deklarierte Variable beim Start eines Makros beanstandet.
Beispiele:
DIM-Anweisung Erläuterung
DIM v(100) der Variablen v wurden 100 Felder zugewiesen
DIM dat(50) as Date der Variablen dat wurden 50 Felder zugewiesen, gleichzeitig wurde sie für die Eingabe eines Datums festgelegt. (Andere Eingaben werden abgewiesen)
DIM v(100), dat(50) as Date Mehrere Dimensionierungen in einer Zeile sind möglich, (Trennung durch Komma)
DIM var(100, 50) Beispiel für die Feldzuweisung einer zweidimensionalen Feldvariable
DIM z as Integer Hier wird die Variable z für die Eingabe ganzzahliger numerischer Werte festgelegt.
DIM A as String Hier wird die Variable A für die Eingabe von Texten festgelegt.